ClassiCon

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ClassiCon ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in München, das sich auf die Herstellung und Vermarktung von Designermöbeln spezialisiert hat. Perfekt resümiert das Motto Classic Contemporary Design die Vision der Marke, die in der Handwerkstradition verwurzelt ist und sowohl Designklassiker als auch zeitgenössische Stücke anbietet. Neben den Ikonen von Eileen Gray, Otto Blümel, Eckart Muthesius und Herbert H. Schultes umfasst der ClassiCon-Katalog auch Werke modernerer Designer wie Konstantin Grcic, Sebastian Herkner und Jader Almeida, um nur einige zu nennen. Alle Möbel werden in Handwerksbetrieben in Deutschland, Italien und Portugal hergestellt, und jedes Stück ist mit dem Logo des Unternehmens als Garantie für Qualität und Authentizität gekennzeichnet.

Klassische Möbel und Wohnaccessoires aus dem ClassiCon-Katalog

Das Aushängeschild von ClassiCon im Segment Klassiker ist die Möbelkollektion der irischen Designerin Eileen Gray. Von den Sitzmöbeln aus Metallrohren der 1920er Jahre, wie dem Roquebrune Chair, dem berühmten Sessel Bibendum oder dem Couchtisch Adjustable Table E 1027, den Gray für ihr Haus an der Côte d'Azur entwarf, bis hin zu Teppichen mit abstrakten Motiven sind die Stücke dieser genialen und einzigartigen Designerin auch heute noch aktuell und passen in jedes Ambiente. Herausragend sind auch die von dem deutschen Architekten Eckart Muthesius in den 1930er Jahren entworfenen und von der Bauhaus-Ästhetik inspirierten Möbel wie die Hocker Satish Bar Stool und Banu Stool, die für den Jewel Garden, den Palast des Maharadschas von Indore, entworfen wurden. Bereichert wird der Katalog auch durch den 1908 von Otto Blümel designten Garderobenständer Nymphenburg. Ein echtes Beispiel für Langlebigkeit, das sich durch einen für die damalige Zeit bemerkenswerten Stil und Funktionalität auszeichnet. Abgerundet werden die Klassiker durch die Lampe Orbis in Tisch- und Stehleuchten-Version, die in den 1990er Jahren von dem kürzlich verstorbenen Designer Herbert H. Schultes entworfen wurde.

Zeitgenössische Kollektionen von ClassiCon: Qualität, Funktionalität und Design

Seit jeher legt ClassiCon großen Wert auf Design und vertraut daher seine zeitgenössischen Möbelkollektionen jungen Talenten an. Der Ende der 1990er Jahre engagierte und damals noch unbekannte Designer Konstantin Grcic entwarf für die Marke Kultstühle wie den Chaos Chair, den Mars Chair oder den Venus Chair mit seiner charakteristischen skulpturalen Form. Aber auch der Aërias Chair von Tilla Goldberg / Ippolito Fleitz Group ist so ein wahres Meisterwerk, das Handwerkskunst, Innovation und Funktionalität vereint. Die klassische Verarbeitung von Wiener Stroh wird durch strikt manuell gearbeitetes Leder zeitgemäß neu interpretiert. Der Schaukelstuhl Euvira von Jader Almeida, ein Bravourstück an Stil und Funktionalität, erhielt den IF Product Design Award und den Red Dot Design Award. Trotz seiner großzügigen Abmessungen besticht der Stuhl durch seine fließenden Linien und ein leichtes Volumen. Ebenfalls erwähnenswert sind die witzigen Sitze aus Kork der Kollektion Corker, die an die Korken von Champagnerflaschen erinnern und von Herzog & de Meuron entworfen wurden.
Bei ClassiCon steckt das Design auch bei den Wohnaccessoires und Ergänzungen in jedem Detail. Hier bietet der Katalog eine interessante Auswahl an Leuchten, angefangen bei der inzwischen berühmten Bell Light Pendant Lamp von Sebastian Herkner, einer vielseitigen Kollektion in verschiedenen Formen, Farben und Materialien, bis hin zur poetischen Lantern by Neri&Hu, die von antiken Laternen inspiriert als Tisch- und Stehleuchte erhältlich ist. Aber auch Spiegel sind mit von der Partie, darunter die von der österreichischen Architektin Nina Mair entworfene Kollektion Cypris als Hommage an die schlichten und eleganten Linien des Designs der 1950er Jahre. Abgerundet wird das Repertoire durch den Garderobenständer Saturn mit seiner attraktiven, skulpturalen Form, den das Londoner Studio Barber Osgerby entworfen hat.

ClassiCon, eine Geschichte von Tradition, Design und Unternehmergeist

Die Geschichte von ClassiCon wurzelt tief in der Tradition der Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk (1898-1991), einer Vereinigung mit Sitz in München und Bremen, die von kleinen Handwerksbetrieben gegründet wurde. Diese traten für das Manifest des Jugendstils, einer Kunstbewegung gegen die Massenproduktion ein. Bedingt durch die Auflösung des Vereins gründete Stephan Fischer von Poturzyn, ein ehemaliges Vorstandsmitglied, 1990 ClassiCon mit dem Ziel, die Möbel von Eileen Gray, Otto Blümel, Eckart Muthesius und Herbert H. Schultes, deren Rechte er besaß, erneut zu produzieren. Im Jahr 2000 übernahm die Familie Holy, Eigentümerin der Modemarke Hugo Boss, das Unternehmen. Dank des jungen Oliver Holy, der 2003 Geschäftsführer wurde, begann eine Erfolgsgeschichte, die den Katalog der Klassiker durch neue Kollektionen von zeitgenössischem Design ergänzte. Heute ist ClassiCon in mehr als 60 Ländern vertreten und hat Showrooms in Zürich, Seoul, Sydney und Tokio.

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